Johanna Altherr & Eva Wandeler
12. June - 16. July 2005
Kunsthalle Arbron TG, Switzerland
Ca. 2000 Ballone, Gummiseil, Draht.
Fast nichts, und doch nicht nichts.
Eine Arbeit zwischen Körper und Raum. Das Verbindungsglied zwischen Eva Wandeler’s Bodytool’s und Johanna Altherr’s Installationen.
Etliche Ballonstränge verspannt zwischen Decke und Boden ergeben eine geschlossen wirkende Skulptur, ein „Molekular-Labyrinth“ aus zahllosen Lufträumen. Ein Etwas, wenn auch nur ein Gespinst aus Hohlräumen und subtilen Wänden. Eine reale Gegebenheit, jedoch ein berührungsscheues Gebilde, dass beim leisesten Zugriff erzittert und sich verformt.
Betritt der Besucher das schaumartige Gebilde, öffnet und verdichtet sich der ganze Raum. Die Sicht nach Aussen ändert je nach Position. Die geschlossene Form zerfällt. Ein optisch-taktiles Verwirrspiel zwischen Innen- und Aussen findet statt.
Da die Installation der Vergänglichkeit unterworfen ist, wird gegen Ausstellungende allen Ballonen die Luft ausgegangen sein. Die wie Tropfen herabhängenden Ballone geben nun die Sicht auf das Skellett der Installation frei. Ein Video dokumentiert während der ganzen Ausstellung den anfänglichen Zustand der Installation.
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